22.03.2016 / ibü
Kinder und Raumplanung
Die Instrumente der Raumplanung in der Schweiz sind, insbesondere auf kantonaler und kommunaler Ebene, immer noch mehrheitlich auf die Mitsprache der Erwachsenen ausgerichtet. Gerade bei der attraktiven Gestaltung von öffentlichen Räumen wäre die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen äusserst wertvoll. Die Analyse im Exposé "Handlungsspielraum der Raumplanung bezüglich der Belange der nachwachsenden Generation" zeigt auf, dass Grundlagen für die direkte Ermittlung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen weitgehend fehlen. Nur dank ihrem frühzeitigen Einbezug kann eine zukunftsweisende Entwicklungsstrategie erarbeitet werden, welche der Priorisierung und Umsetzung von konkreten Projekten dient.
Quelle: Exposé von Rachel Gaudenz zum MAS Raumplanung, 2009.