Leitidee: Vier strukturverwandte Solitäre ergänzen und präzisieren den öffentlichen Raum des Kulturensembles und bilden anhand ihres Selbstverständnisses die Anbindung zum menschlichen Maßstab in der Stadtlandschaft. Der Schlüsselbau übernimmt die zentrale Aufgabe der Vermittlung von den niedrigeren Bebauungen des Kulturforums und der neuen Nationalgalerie hin zu den größeren Volumen wie der Staatsbibliothek, der Philharmonie sowie der dahinterliegenden “Skyline“ rund um den Potsdamer Platz.
Ein Teppich aus Transparenz und Interaktion. So verwebt das soziale Agieren im Äußeren wie auch im Inneren; vertauscht den Besucher mit dem Flaneur; schafft Knotenpunkte des aktiven Treffens und zugleich Orte des passiven Rückzugs. Dieser stetige Wandel, welcher die durchlässige Komposition belebt und Räume zwischen ihm und seiner gebauten Umgebung aufspannt, ist Programm.
Link zum Projekt Ideenwettbewerb
www.nationalgalerie20.de
Team Daniel Bösch, Boris Aebischer, Bösch Landschaftsarchitektur www.aussenarchitektur.ch Toralf Dietrich, Nik Schiller, Poliplan GmbH / Verkehrsplanung www.poliplan.ch Carlo Galmarini, WaltGalmarini AG / Bauingenieur www.waltgalmarini.ch Michael Heusi, MichaelJosefHeusi GmbH / Lichtplanung www.mjh.ch Harald Huth, 3D Bauphysik Huth GmbH / Bauphysik www.3dbauphysik.ch neo studio berlin. neumann schneider architekten / Ausstellungsarchitekt www.neo-studio.de Dirk Noy, WSDG / Akustiker www.wsdg.com Prompt Collective / Visualisierung www.promptcollective.com Dornbierer + Partner / Architekturmodellbau www.architektur-modell-bau.ch
Nutzung: Ausstellung, Besucherservice, wissenschaftliche Verwaltung, Depot, Restaurierung
Auftrag: geschlossener Wettbewerb
Netto-Grundfläche (DIN-277): 24’433m2
Brutto-Grundfläche BGFa (DIN-277): 28’238m2
Brutto-Rauminhalt BRIa (DIN-277): 184’092m3
Grundstücksfläche: 10’243m2
Jurierung: 26.10.2016