Wettbewerb
Freizeitanlage Langwiesen
[Zürich]

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2. Platz für die Konzeptstudie FZA Rheinwiese Langwiesen. Als Vergleich für die Konzeptidee soll das Hotel herangezogen werden. Die Unterscheidung liegt lediglich darin, dass die Organisation nicht vertikal, sondern horizontal über das gesamte Gelände erfolgt und damit ein naturnahes Landschaftserlebnis garantiert. Nicht "alles überall”, sondern nach einem klaren Prinzip auf Basis eines "Zonenplans" sollen künftig die Hotelelemente verteilt werden. Dies ermöglicht eine Gruppierung ähnlicher Aktivitäten wie auch die Rücksichtnahme der natürlichen, landschaftlichen Gegebenheiten - je weiter man sich vom Fluss entfernt, desto dauerhafter und komfortabler werden die architektonischen Elemente (von der Terrasse bis zur zweiteiligen Wohnbox). 

In weiterer Folge soll sich auch die Landschaft stärker artikulieren und entsprechend diesem Verlauf (von Röhricht bis zum Wald) ihre typische Bepflanzung zeigen. Dies heisst sicherlich ein stärkeres Gestalten, aber stets mit dem Ziel eines vermindert nötigen Unterhalts. Respektvolles Umgehen mit den örtlichen Gegebenheiten und ein unbedingtes Agieren (Erstellen und Unterhalten) nach Nachhaltigkeitsprinzipien, das heisst: sozial (einbinden der Bevölkerung, Anbieten von qualitativ hochwertigem und privatem Wohnraum), ökonomisch (einfach Bauen, hoher Vorfertigungsgrad und Reproduzierbarkeit) & ökologisch (verwenden regionaler Hölzer, Nutzung Sonnenenergie, Slow-Food-Gedanke, regionale Spezialitäten, etc.).

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